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In Kooperation mit den verantwortlichen Stellen wollen wollen wir einer Verschlechterung des ökologischen Zustandes des Ihlsees Einhalt gebieten und streben eine wirksame Verbesserung an. Dafür setzen wir uns ein: ehrenamtlich, beseelt von der Sorge um das Gemeinwohl und um den Erhalt unseres Eigentums - getragen von der Zustimmung gleichfalls Betroffener.

1. Februar 2015 - Stadvertretersitzung und Gespräch mit dem Förderverein Ihlsee-Strandbad

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

 

auf der gestrigen Stadtvertretersitzung gab es hinsichtlich der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 39 keine Entscheidung, weil sich der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung nicht auf eine Beschlussempfehlung einigen konnte. Der BA-Vorsitzende, Herr Tödt, unterzog den gesamten Planungs- und Entscheidungsprozess einer kritischen Würdigung und verwies auf die ursprünglichen Absichten, Verfahren und die bisherigen Ergebnisse. Er erwähnte die in diesen Prozess eingebundenen Interessengruppen aus den Reihen der Anwohner, der Besucher des Ihlwaldes, der Naturschützer sowie namentlich nicht benannte "Spekulanten" und stellte die rhetorische Frage: „Wer wollte eigentlich was mit der Änderung des B-Planes Nr. 39 erreichen?“ 

 

Diese Frage hatte auch unsere erste Ihlsee-Anlieger-Versammlung im September letzten Jahres  (im Ihlsee-Restaurant) beschäftigt. - Nachdem zigtausend Euro für die Überarbeitung des B-Plans Nr. 39 ergebnislos ausgegeben worden sind, steht nunmehr fest, dass die B-Plan-Varianten mit dem 10 Meter tief auf unsere Grundstücke reichenden Uferschutzstreifen lediglich "Planspiele" gewesen seien, die bedauerlicherweise zu großen Irritationen geführt hätten. Das sei leider alles nicht glücklich kommuniziert worden ... 

 

Inzwischen ist bei den Planungsverantwortlichen die Erkenntnis gereift, dass der Ihlsee nicht Gegenstand der B-Planüberlegungen sein sollte/kann, weil diese lediglich nur die Grundstücke um den See herum betreffen können. Weitere den See betreffenden Überlegungen sollten ausgesetzt werden, bis das LLUR im Rahmen des Managementplans für den Ihlsee und den Ihlwald Vorschläge oder Leitlinien vorlege. In der kommenden BA soll auf der Basis einer von der Verwaltung erstellten textlichen Änderung des Bebauungsplans der Versuch unternommen werden, eine neue Beschlussvorlage abzustimmen. 

 

In der o. g. Sitzung wurde ein Ergänzungsvertrag zur Verpachtung des Ihlsee-Strandbades erörtert und positiv abgestimmt. 

 

Heute hatte ich Gelegenheit, mit Herrn Stut, dem Stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins Ihlsee-Strandbad, über die in unserer Mail an den Bürgermeister vom 1. Februar aufgeworfenen Fragen bzgl. der in den LN veröffentlichten Planungen des Fördervereins für das Ihlseebad zu sprechen. Was sich in dem Artikel “Paradiesische Öffnungszeiten für die Fans des Ihlsee-Bads“ liest, als sei es bereits beschlossene Sache, erfuhr im Dialog mit Herrn Stut eine deutliche Relativierung. - Zusammenfassend habe ich Herrn Stut wie folgt verstanden:

 

Die Erarbeitung des Betriebskonzepts für das Strandbad ist noch nicht abgeschlossen. Man verfolge das Ziel, das Strandbad wie bisher von 09:00 bis 19:00 Uhr und in Ausnahmefällen bis 20:00 Uhr geöffnet zu halten. In diesen Zeiten sei auch eine Ordnungs- und Rettungsaufsicht gewährleistet. Die Mitglieder des Frühbadervereins könnten auf der Basis von Jahreskarten in Kombination mit schriftlichen Nutzungsvereinbarungen von dem Förderverein die Möglichkeit erhalten, das Strandbad auch in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden durch das Drehkreuz zu betreten. Die Ausweitung der zeitlichen Öffnung  (05:30 - 21:30 Uhr) solle demnach für eine beschränkte Zielgruppe und keinesfalls für Jedermann gelten. Durch das Drehkreuz werde überdies die namentliche Erfassung der Nutzer und deren Verweildauer im Strandbad möglich. Diese Maßnahme wirke sich auch präventiv auf denkbare Störungsversuche jeglicher Art aus.

 

Der Förderverein prüfe mit den Versicherungsunternehmen, welche Auflagen zu erfüllen seien, um den notwendigen Versicherungsschutz als Strandbadbetreiber zu erhalten. Hier befinde man sich noch in Gesprächen und könne derzeit nichts Konkretes mitteilen. 

 

Geplant sei ebenfalls, die Toiletten für die gesamte Nutzungszeit  (05:30 - 21:30 Uhr) geöffnet zu halten. Ferner werde der Weg in das Strandbad die Besucher so leiten, dass ihnen die Benutzungsmöglichkeit der Duschen ins Auge falle. Mit den Vertretern des LLUR habe man sich über weitere Maßnahmen zum Schutz der Wasserqualität bereits verständigt. 

 

Fazit: Laut Herrn Stut sind die Überlegungen für das Betriebskonzept noch nicht abgeschlossen, was möglicherweise in dem Bericht der LN nicht deutlich genug zum Ausdruck gekommen ist. Der Förderverein beabsichtigt, ein noch zu beschliessendes Konzept in der Praxis zu erproben, zu evaluieren und ggf. zu modifizieren.

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, die aus dem Bericht der LN herauszulesende Faktenlage ist durch Herrn Stuts Erläuterungen in beruhigender Weise relativiert worden.  

 

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Asmus J. Hintz

 

 

23) 6. Februar 2015 - Gespräch mit dem Förderverein Ihlsee-Strandbad - Ihlsee-Bad: Neustart im Mai

 

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

 

in der heutigen Ausgabe der SEGEBERGER ZEITUNG werden die Informationen vertieft, die wir Ihnen in unserer letzten Mail aus dem Gespräch mit Herrn Stut übermittelt haben. Zu Ihrer Kenntnis finden Sie den Artikel beigefügt.

 

Heute konnte ich mit Herrn Dr. Holzhüter vom LLUR über die Planungen des Fördervereins Ihlsee-Strandbad sprechen und die Meinung des LLUR zu dessen Vorhaben erfahren. Er berichtete über den konstruktiven Gedankenaustausch, den es vor geraumer Zeit zwischen dem Verein und dem LLUR hinsichtlich der ökologischen Aspekte gegeben habe. Einig waren wir uns darin, dass die Reduktion von Schadstoffeinträgen vorrangig zu verfolgen sei. Den diesbezüglichen Bemühungen des Fördervereins müsse jetzt Raum gegeben und die Ergebnisse nach einem Betriebsjahr überprüft werden. 

 

Das erscheint sinnvoll, da auch dem  Artikel der SZ zu entnehmen ist, dass die Überlegungen des Vereins sich noch im Entwicklungsstadium befinden. Wir werden die Entwicklungen aufmerksam begleiten.

 

Mit den besten Wünschen für ein erholsames Wochenende und  freundlichen Grüßen

 

Prof. Asmus J. Hintz

1. Februar 2015 - Stadvertretersitzung und Gespräch mit dem Förderverein Ihlsee-Strandbad

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

 

auf der gestrigen Stadtvertretersitzung gab es hinsichtlich der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 39 keine Entscheidung, weil sich der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung nicht auf eine Beschlussempfehlung einigen konnte. Der BA-Vorsitzende, Herr Tödt, unterzog den gesamten Planungs- und Entscheidungsprozess einer kritischen Würdigung und verwies auf die ursprünglichen Absichten, Verfahren und die bisherigen Ergebnisse. Er erwähnte die in diesen Prozess eingebundenen Interessengruppen aus den Reihen der Anwohner, der Besucher des Ihlwaldes, der Naturschützer sowie namentlich nicht benannte "Spekulanten" und stellte die rhetorische Frage: „Wer wollte eigentlich was mit der Änderung des B-Planes Nr. 39 erreichen?“ 

 

Diese Frage hatte auch unsere erste Ihlsee-Anlieger-Versammlung im September letzten Jahres  (im Ihlsee-Restaurant) beschäftigt. - Nachdem zigtausend Euro für die Überarbeitung des B-Plans Nr. 39 ergebnislos ausgegeben worden sind, steht nunmehr fest, dass die B-Plan-Varianten mit dem 10 Meter tief auf unsere Grundstücke reichenden Uferschutzstreifen lediglich "Planspiele" gewesen seien, die bedauerlicherweise zu großen Irritationen geführt hätten. Das sei leider alles nicht glücklich kommuniziert worden ... 

 

Inzwischen ist bei den Planungsverantwortlichen die Erkenntnis gereift, dass der Ihlsee nicht Gegenstand der B-Planüberlegungen sein sollte/kann, weil diese lediglich nur die Grundstücke um den See herum betreffen können. Weitere den See betreffenden Überlegungen sollten ausgesetzt werden, bis das LLUR im Rahmen des Managementplans für den Ihlsee und den Ihlwald Vorschläge oder Leitlinien vorlege. In der kommenden BA soll auf der Basis einer von der Verwaltung erstellten textlichen Änderung des Bebauungsplans der Versuch unternommen werden, eine neue Beschlussvorlage abzustimmen. 

 

In der o. g. Sitzung wurde ein Ergänzungsvertrag zur Verpachtung des Ihlsee-Strandbades erörtert und positiv abgestimmt. 

 

Heute hatte ich Gelegenheit, mit Herrn Stut, dem Stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins Ihlsee-Strandbad, über die in unserer Mail an den Bürgermeister vom 1. Februar aufgeworfenen Fragen bzgl. der in den LN veröffentlichten Planungen des Fördervereins für das Ihlseebad zu sprechen. Was sich in dem Artikel “Paradiesische Öffnungszeiten für die Fans des Ihlsee-Bads“ liest, als sei es bereits beschlossene Sache, erfuhr im Dialog mit Herrn Stut eine deutliche Relativierung. - Zusammenfassend habe ich Herrn Stut wie folgt verstanden:

 

Die Erarbeitung des Betriebskonzepts für das Strandbad ist noch nicht abgeschlossen. Man verfolge das Ziel, das Strandbad wie bisher von 09:00 bis 19:00 Uhr und in Ausnahmefällen bis 20:00 Uhr geöffnet zu halten. In diesen Zeiten sei auch eine Ordnungs- und Rettungsaufsicht gewährleistet. Die Mitglieder des Frühbadervereins könnten auf der Basis von Jahreskarten in Kombination mit schriftlichen Nutzungsvereinbarungen von dem Förderverein die Möglichkeit erhalten, das Strandbad auch in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden durch das Drehkreuz zu betreten. Die Ausweitung der zeitlichen Öffnung  (05:30 - 21:30 Uhr) solle demnach für eine beschränkte Zielgruppe und keinesfalls für Jedermann gelten. Durch das Drehkreuz werde überdies die namentliche Erfassung der Nutzer und deren Verweildauer im Strandbad möglich. Diese Maßnahme wirke sich auch präventiv auf denkbare Störungsversuche jeglicher Art aus.

 

Der Förderverein prüfe mit den Versicherungsunternehmen, welche Auflagen zu erfüllen seien, um den notwendigen Versicherungsschutz als Strandbadbetreiber zu erhalten. Hier befinde man sich noch in Gesprächen und könne derzeit nichts Konkretes mitteilen. 

 

Geplant sei ebenfalls, die Toiletten für die gesamte Nutzungszeit  (05:30 - 21:30 Uhr) geöffnet zu halten. Ferner werde der Weg in das Strandbad die Besucher so leiten, dass ihnen die Benutzungsmöglichkeit der Duschen ins Auge falle. Mit den Vertretern des LLUR habe man sich über weitere Maßnahmen zum Schutz der Wasserqualität bereits verständigt. 

 

Fazit: Laut Herrn Stut sind die Überlegungen für das Betriebskonzept noch nicht abgeschlossen, was möglicherweise in dem Bericht der LN nicht deutlich genug zum Ausdruck gekommen ist. Der Förderverein beabsichtigt, ein noch zu beschliessendes Konzept in der Praxis zu erproben, zu evaluieren und ggf. zu modifizieren.

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner, die aus dem Bericht der LN herauszulesende Faktenlage ist durch Herrn Stuts Erläuterungen in beruhigender Weise relativiert worden.  

 

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Asmus J. Hintz

 

 

23) 6. Februar 2015 - Gespräch mit dem Förderverein Ihlsee-Strandbad - Ihlsee-Bad: Neustart im Mai

 

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

 

in der heutigen Ausgabe der SEGEBERGER ZEITUNG werden die Informationen vertieft, die wir Ihnen in unserer letzten Mail aus dem Gespräch mit Herrn Stut übermittelt haben. Zu Ihrer Kenntnis finden Sie den Artikel beigefügt.

 

Heute konnte ich mit Herrn Dr. Holzhüter vom LLUR über die Planungen des Fördervereins Ihlsee-Strandbad sprechen und die Meinung des LLUR zu dessen Vorhaben erfahren. Er berichtete über den konstruktiven Gedankenaustausch, den es vor geraumer Zeit zwischen dem Verein und dem LLUR hinsichtlich der ökologischen Aspekte gegeben habe. Einig waren wir uns darin, dass die Reduktion von Schadstoffeinträgen vorrangig zu verfolgen sei. Den diesbezüglichen Bemühungen des Fördervereins müsse jetzt Raum gegeben und die Ergebnisse nach einem Betriebsjahr überprüft werden. 

 

Das erscheint sinnvoll, da auch dem  Artikel der SZ zu entnehmen ist, dass die Überlegungen des Vereins sich noch im Entwicklungsstadium befinden. Wir werden die Entwicklungen aufmerksam begleiten.

 

Mit den besten Wünschen für ein erholsames Wochenende und  freundlichen Grüßen

 

Prof. Asmus J. Hintz